47 research outputs found

    Position and interpretation of adjuncts: process, event and wieder 'again'

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    This paper deals with restitutive and repetitive wieder. Proceeding from the assumption that adverbial adjuncts have base positions which reflect their semantic relations to the rest of the sentence, it is shown that repetitive wieder belongs to the class of event adverbs minimally c-commanding the base positions of all arguments whereas restitutive wieder has many properties in common with process adjuncts, minimally c-commanding the final verb

    Process, eventuality and wieder/again

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    This paper argues for a scopal explanation of the readings of the adverb wieder (‘again’). It is the syntactic entity that wieder is related to which determines whether the repetitive or the restitutive reading obtains. If it is adjoined to the minimal verbal domain, it relates to a situation-internal state thus producing a restitutive interpretation, if adjoined to a higher verbal projection, it relates to an eventuality resulting in a repetitive interpretation. Proceeding from the assumption that adverbial adjuncts have base positions which reflect their semantic relations to the rest of the sentence, repetitive wieder is shown to belong to the class of eventuality adverbs that minimally c-command the base positions of all arguments, whereas restitutive wieder has many properties in common with process (manner) adjuncts that minimally c-command the verb in clause-final base position

    AcI-Konstruktionen und Valenz / Karin Bausewein

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    Hier sollen verschiedene Möglichkeiten, die Valenz von AcI-Verben zu analysieren, diskutiert werden. Dabei werden nicht nur AnsĂ€tze berĂŒcksichtigt, die sich explizit auf den Valenzbegriff beziehen, sondern auch neuere VorschlĂ€ge im Rahmen der generativen Syntax zur Analyse der AcI-Konstruktionen. Es handelt sich im wesentlichen um drei verschiedene Analysemöglichkeiten, die auf ihre empirische AdĂ€quatheit und die theoretischen Probleme, die sie aufwerfen, untersucht werden. Als adĂ€quateste Lösung wird sich eine Analyse von AcIVerb und infinitem Verb als Verbalkomplex erweisen, wobei fĂŒr die Wahrnehmungsverben, kausatives und nicht-kausatives lassen ein unterschiedlicher Grad an Auxiliarisierung vorliegt

    Valenz und Relevanz - eine informationsstrukturelle ErklĂ€rung fĂŒr "obligatorische" Adverbiale

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    Adverbiale stellen ein Problem fĂŒ r die Beschreibung der Valenz bzw. der Argumentstruktur von Verben dar, da sie sowohl als ErgĂ€nzungen (Argumente) wie auch als freie Angaben (Adjunkte) auftreten können. Die Obligatorik bietet keine Möglichkeit, ErgĂ€nzungen von Angaben zu unterscheiden, da ErgĂ€nzungen sowohl obligatorisch als auch fakultativ sein können

    Sprechaktbedingungen und bedingte Sprechakte : pragmatische KonditionalsÀtze im Deutschen

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    GesprĂ€che sind komplexe Formen sprachlichen Handelns, das sich unter bestimmten Bedingungen vollzieht und hĂ€ufig von den Sprecher/inne/n auch kommentiert wird. Diese metakommunikativen Kommentare treten in sehr unterschiedliche Formen und Funktionen auf. In diesem Aufsatz werden Kommentare in der Form von KonditionalsĂ€tzen untersucht, mit denen die Sprecher/innen die Voraussetzungen unterschiedlicher Aspekte ihrer Äußerungen kommentieren

    Deutsch - eine sterbende Sprache?

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    Daß das Deutsche eine sterbende Sprache sein könnte, scheint auf den ersten Blick eine sehr gewagte These, da die meisten von uns diese Sprache tĂ€glich benutzen und auch nicht vorhaben, dies in nĂ€chster Zeit zu Ă€ndern. Hier soll der Frage nachgegangen werden, ob die massive FremdwortĂŒbernahme, vor allem aus dem Englischen, dahingehend gedeutet werden kann, daß das Deutsch eine sterbende Sprache ist

    Verschiedene Arten der Art und Weise: zu ihrer Positionierung im Deutschen und Englischen

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    Anhand der Stellungseigenschaften von Adverbialen der Art und Weise (A&W-Adverbiale) im Deutschen und Englischen soll gezeigt werden, daß es sich bei der traditionellen Kategorie der "Adverbiale der Art und Weise" um eine heterogene Klasse handelt, bei der weiter differenziert werden muß

    Redekommentierende EinschĂŒbe

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    Das Thema dieses Aufsatzes sind redekommentierende EinschĂŒbe. ZunĂ€chst gilt es zu klĂ€ren, was unter "Einschub" verstanden werden soll. Einschub verwende ich hier weitgehend gleichbedeutend mit Parenthese. Parenthesen werden jedoch manchmal als "SchaltsĂ€tze", also als eingeschobene SĂ€tze, definiert. Einschub ist hier ein weniger vorbelasteter Terminus

    Dialog in der Grammatik: Doch in KausalsÀtzen mit Verberststellung

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    SÀtze mit Verberststellung können im Deutschen eine kausale Bedeutung haben, wobei sie jedoch eine Besonderheit aufweisen. In diesen SÀtzen tritt immer unbetontes doch auf, dem der Status einer Modalpartikel zugeschrieben werden kann. Dabei handelt es sich um eine Randerscheinung, die in den Grammatiken hÀufig vernachlÀssigt wird

    Zur Syntax von Parenthesen

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    In diesem Aufsatz sollen die syntaktischen Eigenschaften der als "Parenthesen" oder auch "EinschĂŒbe" bezeichneten Einheiten untersucht werden. Dabei wird sich zeigen, daß die gemeinhin unter Parenthesen subsumierten Strukturen ĂŒberhaupt keine einheitlichen syntaktischen Eigenschaften aufweisen. Die hĂ€ufig behauptete und als Definitionskriterium eingesetzte strukturelle UnabhĂ€ngigkeit gegenĂŒber dem TrĂ€gersatz erweist sich dabei als Ă€ußerst problematisch und gilt zumindest fĂŒr einen Teil der EinschĂŒbe nicht.The article deals with the syntax of parentheticals with special regard to their position and their relations to the surrounding clause. On the basis of scope data it is argued that, contrary to common assumptions, some parentheses can have a place in the constituent structure of the surrounding clause. On the basis of scope data it is argued that, contrary to common assumptions, some parentheses can have a place in the constituent structure of the surrounding clause. With regard to binding, various types of parentheses behave differently. It is shown that certain constructions commonly regarded as the result of extraction exhibit the characteristics of constructions with V-1-parentheses. It emerges that parentheses cannot be characterized uniformly on a syntactic level. The second part of the paper deals with the possibilities to characterize parentheses on other levels of text description. The result is that parentheticals typically contain information units with a secondary value
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